Samstag, 17. März 2018

Neusprachliche Verniedlichung gewalttätiger Handlungen....

Neusprech:
"Home Invasion" (brutaler Raubüberfall in den eigenen vier Wänden) "schubsen" (brutales stoßen, auch vor Züge) "begrapschen" (sexuelle Nötigung....) "Mann" (wenn Medien die Nationalitäten und sogar Vornamen von Kriminellen verschweigen wollen)
Was "Neusprech" bedeutet:
#Neusprech (englisch Newspeak) heißt die sprachpolitisch umgestaltete Sprache in George Orwells dystopischem Roman 1984. Durch Sprachplanung sollen sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten beschränkt und damit die Freiheit des Denkens aufgehoben werden. Quelle: Wikipedia

Treibjagd auf Putin?

Glaubt wirklich jemand, dass Russland einen nutzlos gewordenen #Agenten ohne "Wert" erst aus dem #Gefängnis entlässt um ihn dann später mit einem #Nervengift "publikumswirksam" zu töten? 
Noch dazu mit einem #Gift, das unweigerlich eine heiße Spur nach Russland legt? 
So blöd wäre nicht einmal der dümmste #Killer in einer Krimiserie. Höchstens in einem "Tatort" oder "Cobra 11" etc. 
Denkt wirklich wer ernsthaft dass Putin, wenige Monate vor der prestigeträchtigen Fußball-WM, so eine Blödheit befiehlt und einen #Boykott riskiert? Er hat auch spezialisierte #Experten als Berater die ihm, sollte er ausnahmsweise einige Wodkas getrunken haben, von so einem dilettantischen "Plan" abgeraten hätten.
Nein, ich glaube es nicht, weil jede Vernunft gegen diese Verschwörungs-Theorie spricht. Aber "glauben" bedeutet auch "nichts wissen"...

Freitag, 16. März 2018

Was ist ein Parasit?

"In der Biologie ist es ein „tierischer oder pflanzlicher Schmarotzer. Ein Lebewesen, das aus dem Zusammenleben mit anderen Lebewesen einseitig Nutzen zieht, die es oft auch schädigt und bei denen es Krankheiten hervorrufen kann.“
Literaturwissenschaftlich ist ein Parasit eine „Figur des gefräßigen, komisch-sympathischen Schmarotzers, der sich durch kleine Dienste in reiche Häuser einschmeichelt.“.....
Quelle: bussinessinsider.de
PS: Es können auch ganze Völker, Länder und Kontinente von blutsaugenden Parasiten vereinnahmt werden. Ist aber in der Literaturwissenschaft verpönt...

Warum ich keine Online-Petition mehr unterschreibe:

Weil sie oft und gern von "Rettet die Welt"- Personen, Vereinen, Parteien, Sekten und besonders SelbstdarstellerInnen initiiert werden, die nur nach Aufmerksamkeit heischen. 
Online-Petitionen sind als Einzelinstrument aber ebenso machtlos wie der Petitionsausschuss, in dem sie bestenfalls landen. Da müssten die UnterzeichnerInnen wohl den Arsch heben und zu tausenden auf die Straße strömen und ihre Stimmbänder ordentlich mit Lutschbonbons ölen. Dann gäbe es vielleicht die nötige mediale "Unterstützung" und dadurch auch einige Aufmerksamkeit.
Bedenkt, liebe sich selbstdarstellende, nächstenliebende "RetterInnen der Welt": Von der Couch aus lässt sich die Welt nicht retten.

Montag, 12. März 2018

Wiener Disco-Nostalgien.....

Dieses Lied (unten) erinnert mich an die Zeiten, wo Türsteher noch deutsch oder wienerisch sprachen. Männer, die weniger auf die Person sondern zuerst einen prüfenden Blick auf die Schuhe des Gastes warfen, ob ihre Träger überhaupt den Boden des "Tempels" betreten durften. Wenn deren Blick noch Klarheit versprach....
Diese Herren erkannten noch die Details von echten Accessoires und Fakes und waren freundlich und diskret. Wie im alten, leider ehemaligen und einmaligen "TAKE FIVE" in der Annagasse. Gleich daneben lag das "MONTE" von Oliver Riebenbauer und immer einen feuchten und lustigen Abend wert. Wie auch das legendäre "QUEEN ANNE", als Peter Wajda dort der "King" war.
Das "Queen Ann" existiert nicht mehr, ist zu irgend einer "Alm" umgestylt worden, und das Take Five"ist heute eine Konditorei. Diese ehemalige "Szene- und In- Disco" ähnelte, als ich sie vor zwei Jahren besuchte, eher einer billigen, ramponierten Vorstadt-Hütte.
Dort hatte ich in den 90ern stets eine Flasche "Absolut-Wodla" deponiert. Wie auch im benachbarten "Monte", wo ich auch meine CD präsentierte..
Das "Monte" endete in einen wirtschaftlichen "Bergrutsch" und heute kann man dort, in einem sterilen Lokal, "Fast Food" konsumieren. Oder wenn ich wehmütig an die ehrwürdige "CAMERA" in der Neubaugasse zurück denke.....
Nur wenn das Licht ausging landeten viele Joints und diverse Behältnisse am Boden der Disco...

Seufz, Gedanken zu Wien, als es noch "mein" Wien war....

Ein "Nachruf" auf Richard Lugner...

Im Jahr 1998 kandidierte Richard "Mörtel" Lugner bei der Bundespräsidentenwahl und wurde mit 9,9 Prozent der Wählerstimmen vierter von fünf Kandidaten. 
Ich fand es damals lustig und gönnte ihm den Sieg. Österreich wurde oft als "Operetten-Staat" bezeichnet und Richard Lugner hätte unseren "Schmäh" und Humor doch auch bestens vermarkten können, denke ich mir. (voll Wehmut). Politisch unerfahren? Nein, ist er als erfolgreicher Geschäftsmann und "Entertainer" sicher nicht. Außerdem hätte er ja seine Berater gehabt. Wie jeder andere... 
Die Welt hätte vielleicht geschmunzelt oder gelacht, aber er wäre der beste Tourismus-Manager Österreichs geworden und hätte mit seiner Meinung zur Weltpolitik aufhorchen lassen. Auch seine hübschen "Zoo-Tierchen" hätten für viel positive Beachtung in der Welt gesorgt. 
Meiner Meinung nach wäre der "Austern mit Ketchup-Gourmet" viel volksnäher aufgetreten und hätte Sprechstunden in seiner "Lugner-City" abgehalten. Auch wenn er mit Englisch seine Schwierigkeiten hat: Er kann perfekt wienerisch!
Mir jedenfalls wäre er lieber als der damals siegreiche "Bundes-Heinzi" gewesen. 
So nebenbei:
Die Bandbreite von Fischers Skandalen zieht sich von seinen kommunistischen Wurzeln über die Waldheimaffäre sowie den Fall Lucona in Verbindung mit dem Club 45. Nicht zu vergessen Fischers Rolle bei den EU-Sanktionen im Jahr 2000. So nebenbei war der rote Parteisoldat bis zum Schluß seiner Amtszeit, und darüber hinaus, ein Befürworter der unkontrollierten Zuwanderung.
Ihn wählten die ÖsterreicherInnen, wie zuletzt VdB, der einige Ähnlichkeiten mit Fischer aufweist.... 



Freitag, 9. März 2018

Auch DU wirst es mal ins Fernsehen schaffen.....

"Guten Morgen Österreich" und die "Barbara Karlich-Show" haben etwas gemeinsam: Sie ermöglichen aber auch den tiefsten HinterwäldlerInnen mal ins Fernsehen zu kommen. 
Auch ihren Kühen auf der Alm, ihren Raupensammlungen und was ein provinzielles Dorf alles an Künstlern, wie Maultrommel-Virtuosen, zu bieten hat. 
Zwar ist man oft nur kurz und ohne Gage im Bild, aber man wird irgendwie doch wahrgenommen. 
Aber ziemlich schnell vom Zielpublikum (dazu will ich mich nicht näher äußern) vergessen. Nicht nur von Alzheimer-PatientInnen....
Hier eine meiner persönlichen Erfahrungen und sie war mit Abstand die schlechteste, die ich mir hätte ersparen sollen 
PS: Ich wurde schon von vielen (besonders deutschen) TV-Sendern eingeladen, wenn auch vor ca. 20 Jahren. Aber dass ich Depp diesmal, nach vier abgelehnten Einladungen in den letzten 13 Jahren doch mal nachgegeben habe, verzeihe ich mir nie....😎
Freddy bei der „Barbara-Karlich-Show“

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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