Samstag, 22. November 2014

Fast traurig: Eine Qualitätszeitung in den Niederungen des Boulevards...

mit einem vielleicht irrtümlich abgedruckten Artikel eines mir unbekannten Schriftstellers, eines gewissen Thomas Glavinic,  der doch eher die "HEUTE"- "Österreich"- und vielleicht auch "KRONE"-Leser angesprochen hätte.  
Aber diese Schilderung eines Treffens mit der Doppelmörderin Estibaliz Carranza in der JVA Schwarzenberg erschien auf "derstandard.at". Ein Blatt, das von Intellektuellen, Staatskünstlern und rot-grünen Politikern gerne als "Qualität-Zeitung" gepriesen wird.... 
...Ich frage Esti nicht nach dem Warum. In ihrer Autobiografie, die sie zusammen mit der renommierten Kriminalreporterin Martina Prewein geschrieben hat, wird dieser Frage nachgegangen, auch dort findet sich keine schlüssige Antwort. Ich glaube auch nicht, dass es sie gibt....
Aha, eine "renommierte" Kriminalreporterin ("Expertin"?) schrieb oder schönte also das Buch, das die "KRONE" bereits im voraus abdruckte. Konnte die Dame ihr Unwissen über die Mentalität von MörderInnen in das "Werk" einbringen? 
Da musste, wenn man schon bei Häfen-Literatur ist, natürlich auch noch das Buch von Anwalt Tomanek "so nebenbei" erwähnt werden. 
Dazu eine beeindruckende "Studie" und Gedankengang des Autors über etwas "nicht begreifen wollen oder können": Die fast "entschuldbaren" Morde mit anschließender Zerstückelung samt einbetonieren von Leichenteilen, der mit Kosenamen überhäufte Doppelmörderin. Da musste der ("Star-Promi- oder Top"?) Anwalt Tomanek natürlich auch wieder einmal erwähnt werden. (Das ist jener Anwalt, der sehr gerne "Red-Bull" verklagen würde. (weil das Gesöff keine Flügeln, nicht einmal rostige, verleiht) Aber er hat noch immer keinen flügellosen Klienten dafür gefunden, aber damit wenigstens eine Schlagzeile ergattert) Ganz stolz berichtet der Glavinic vom Knast-Besuch: 
...So, wie ich hier neben ihr sitze, überdies flankiert von unserem gemeinsamen Anwalt Werner Tomanek, begreife ich zwar nicht, worin die Gefährdung durch eine 55 Kilogramm schwere Frau, die ganz bestimmt nicht mit einer Beretta ausgestattet ist, liegen könnte, aber solche Tatsachen muss man wohl einfach zur Kenntnis nehmen.
Ich glaube etwas in Estis Augen zu sehen, das ich noch nie an einem Menschen gesehen habe. Ich frage mich, ob ich mir das womöglich einbilde - weil ich ja weiß, was sie getan hat....
Das wäre ja fast einen "Asbach Uralt" oder einen Literatur-Preis wert! Eine nicht ganz interessante Betrachtung seiner Lyrik am Rande: Der Literat hat also die angebliche Gefährdung nicht begriffen, obwohl er "Esti" (ganz tief?) in die Augen schaute? War das vielleicht der Beginn einer schmerzlichen Romanze zwischen zwei "Autoren", die eine hohe Mauer trennt? Wie schon einst Gus Backus in den 60ern das Schicksal von "Brauner Bär und weiße Taube" besungen hat, die aber von einem tiefen Wasser getrennt wurden. (siehe Video unten) 
Neuer Stoff für ein Buch? Natürlich darf auch der scheinbar oft "schikanierte" ("Star-Promi- oder Top"?) Anwalt nicht nur so nebenbei erwähnt werden:
...Mein Anwalt ist Schikanen gewohnt. Jemand, der Straftäter aus der Unterwelt vertritt und als österreichischer Rechtsbeistand der Hells Angels fungiert, wird sowieso schon als problematische Figur angesehen, zudem hat er vor einigen Jahren ein Buch mit dem Titel "Die Zwei-Klassen-Justiz" geschrieben....
So viel Werbe-Platz für "seinen Anwalt" musste doch vorhanden sein! Auch hier auf diesem Blog  schließlich war Tomanek auch einmal mein Freund und fraß mir nicht einmal den Eiskasten leer....
Zum Abschluss noch ein weiser "Geistes-Blitz", manche würden sogar Aphorismen dazu sagen, des Schriftstellers Thomas Glavinic zur "Eisbaronin", "Eislady" oder ganz einfach und freundschaftlicher:"Esti":  
"Es gibt viele Wahrheiten. Ich hasse es zu urteilen. Über diese Frau will ich nicht urteilen."
Quelle der Weisheiten und ganzer Artikel: derstandard.at"
Traurig für die Hinterbliebenen der Opfer, dass die Mörderin ihrer Angehörigen so nett dargestellt wird und als "Star" gesehen wird und mit dem Buch auch noch Geld verdienen wird...um Schulden bei ihren Anwälten zu begleichen?


1 Kommentar:

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