Mittwoch, 8. Januar 2014

Ein "unsportlicher" Blick rückwärts und einer in die Zukunft:

Was Öl-Milliarden nicht alles vermögen….
Besonders wenn das schwarze Gold Katars in einer schweizer Raffinerie zu Franken, Dollars und Euros "verarbeitet" wurde, bevor es in einer "Geld-Waschmaschine" landete...
Katar richtet ja bekanntlich die Fußball-WM 2022 (vielleicht auch ein Jahr früher oder später) aus. Mit ausgebeuteten Sklaven (ich erspare mir die Anführungszeichen) werden die luxuriösesten Stadien der Welt erbaut. 
Blenden wir kurz zurück, indes Jahr 2012:
Der Emir von Katar, Scheich Hamad bin Khalifa Al Thani, gab sich als "reicher Onkel aus dem Orient" als er die Stadt Gaza besuchte (aber Abbas ignorierte und damit auch international blamierte) und den Chef der Hamas, Ismail Haniya, auf einem roten Teppich zum "Bruderküsschen" umarmte….
Er stellte der Hamas, "großzügig" wie er ist, 250 Mio. Dollar zur Verfügung, um neue Straßen,  Krankenhäuser und einen nach ihn benannten Wohnblock zu errichten. 
Weiters äußerte der Emir während seines aufwertenden Besuchs sein tiefstes Bedauern über das fortwährende Leid des palästinensischen Volkes. Er erwähnte theatralisch die "Standhaftigkeit der Palästinenser gegen die israelische Aggression" und lobte die Terrororganisation Hamas in höchsten, orientalischen Tönen. 
Der damalige Besuch des einflussreichen arabischen Führers wurde als klarer Triumph der Hamas gewertet und dementsprechend gefeiert. (Die Hamas, ein Zweig der "Muslimbrüder" gilt im Westen als Terrororganisation und ihre Herrschaft im Gazastreifen wird international nicht anerkannt)
So nebenbei wurde nun diesem Ego-Land die Fußball-WM zugesprochen. Ich meine ein sehr reiches Land, das auch für folgende Schlagzeile sorgte: 
Arbeit mit den eigenen Händen ist unter Katarern verpönt. Auf 230.000 Einheimische kommen deshalb rund 1,6 Millionen Gastarbeiter, von denen viele wie Sklaven arbeiten…zeit.de
Es mag (Un-) Verantwortlichen egal sein, wie hoch FIFA-Präsident Joseph Blatter und Co hinter den Kulissen um den Preis der (und schon anderer) WM "pokerten". Nunlese ich heute auf BILD.de folgende Schlagzeile:
Wüsten-WM verschoben
Fußball-Weltverband beugt sich wohl Hitze in Katar
Ach so, die FIFA "beugt" sich nun der Hitze in Katar und macht eine Ausnahme:
Die Winter-WM wird in der Saison 2021/22 oder 2022/23 stattfinden. In der Zeit zwischen November und Jänner…. 
Die klimatischen Bedingungen wussten diese (Ein-) gebildeten Leute der FIFA nicht schon vorher, als sie mit fremden Millionen jonglierten?
Sie beugten sich dem Geld, oder wie es in der Bibel heisst, dem Mammon, nicht der Hitze…. 




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