Sonntag, 8. Mai 2011

Hat ein "Küberl" politische Forderungen zu stellen?

In Wien sagt man zu einem Eimer "Kübel". Zu einem kleineren Eimer: "Küberl". Zufällig heißt der oberste Caritas-Schnorrer auch Küberl, und der war heute in der Pressestunde des ORF als Gast.Er forderte die Wiedereinführung der Erbschaftssteuer, ebenso einer Vermögenszuwachssteuer...Ich kritisiere hier nicht solche Forderungen, nur sollte dies kein Kleriker tun...Der soll seine Bischöfe und Kardinäle kritisieren, die ganz gut aus dem subventionierten Steuertopf leben, ohne selbst Steuern zu zahlen.Er sollte dem Chef des größten Immobilien-Unternehmens der Welt, den Papst seine Meinung sagen, der nur Segen spendet, aber keinen Euro! Er soll Forderungen stellen, aber nicht in einer Pressestunde.Bei den vom Gebührenzahler finanzierten kath. Werbesendungen für Minderheiten, wie "Kreuz und Quer" oder "Orientierung" kann Küberl quatschen, bis der Eimer über geht....Vielleicht auch darüber dass die Kirche Wiedergutmachungszahlungen an die von dem Verein (geduldeten und auch geförderten) gefolterten, getöteten und versklavten Menschen in Afrika oder der dritten Welt, leisten. Wenn er schon die österr. Hilfen für diese Länder kritisiert....Die geraubten Schätze sind heute noch im Besitz von Kirchen, Museen und Adeligen!Ich sah mir die Sendung übrigens nicht an. Meine Meinung über religiöse Vereine sind "etwas" distanzierter . Ich sehe auch "Mutter Teresa" anders, als die meisten "Querschnitts-Gebildeten"... Wussten Sie übrigens: dass die Kirchen zusammen mit über einer Millionen Beschäftigten die größten Arbeitgeber Deutschlands sind? Für alle dieser Arbeitnehmer gilt ein besonders eingeschränktes Arbeitsrecht. Weder das Betriebsver- fassungsgesetz noch das Personalver-tretungsgesetz gilt in kirchlichen Organisationen. Streikrecht steht ihnen nicht zu...ältere Artikel:..und Sie machen das natürlich ganz umsonst, oder?....So schreibt die "Frankfurter Rundschau" (jüngeren Datums: 4.11.10) unter dem Titel:Das Geschäft mit dem 
Mitleid u.a.. folgendes:
Mehr als zwei Milliarden Euro spenden die Deutschen pro Jahr an gemeinnützige Organisationen - ohne eine nachprüfbare Gegenleistung zu erhalten. Es ist ein Geschäft mit hohen ethischen Erwartungen. Ein gigantisches Geschäft mit dem Mitgefühl und der Nächstenliebe. Mit einem grenzenlosen Vertrauensvorschuss von Seiten der Spender.  Misswirtschaft bei Wohltätern  Wer hinter die Kulissen schaut, entdeckt oft auch grenzenlose Intransparenz und Misswirtschaft bei manchen Wohltätern. Kaum ein Spender erfährt wirklich, wie viel von seinem Geld in der Organisation versickert. Wie viel Geld für Werbung, Personalkosten und Verwaltung ausgegeben wird. Wer überlegt schon, wie teuer der Fernsehspot zur besten Sendezeit war? Wie viel der....

Eine (un)heilige Dreifaltigkeit von "Geben" oder doch eher von "Nehmen"?


....Die kath. Kirche, Caritas, und die selige Mutter Teresa. Letztere hat auch als "Solo-Zugpferd" Millionen an Spenden "eingenommen". Mehrheitlich von Menschen, die selbst wenig Geld besitzen, und trotzdem Gutes tun wollten. Nun ruft wieder einmal die Caritas nach Spenden

Wie steht es mit der Wohltätigkeit der genannten Institutionen Kirche und Caritas? Mutter Teresa ist ja schon aus dem "Rennen", aber ein Rückblick auf ihr "Wirken" gibt einige Aufschlüsse...

Caritas feuert Katholikin, weil sie evangelisch wurde
29-jährige Altenpflegerin darf nicht mehr für die Caritas arbeiten 
in Kirchenaustritt ist ein sofortiger Kündigungsgrund. Wäre die Frau von Anfang an evangelisch gewesen, Quelle

3 Kommentare:

  1. ZITAT:
    In Wien sagt man zu einem Eimer "Kübel". Zu einem kleineren Eimer: "Küberl".
    ZITATENDE:

    ....aber der Caritas-Chef ist doch ein großer Mann, oder?
    :-)
    LG

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  2. Wusstest du schon...
    ...dass der Staat die Kirchensteuer (ca. 9 Milliarden €) für die Kirchen einzieht und diese dadurch Ausgaben in Höhe von ca. 1 Milliarden € einsparen?
    http://www.laizisten.de/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1

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  3. Erich@ Der kann einem mehr "anschütten" ;-(
    LG

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